Allgemein

Einführung einer nationalen Kerosinsteuer erster wichtiger Schritt zum Abbau klimaschädlicher Subventionen

Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) unterstützt den Vorschlag der Bundesregierung zur Einführung einer nationalen Kerosinsteuer. Dazu erklärt Carl Ahlgrimm, Präsident der Bundesvereinigung gegen Fluglärm: „Die Einführung einer nationalen Kerosinsteuer ist ein erster wichtiger Schritt zum Abbau klimaschädlicher Subventionen im Verkehrssektor…“

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Grundsteuerwerte für durch Fluglärm belastete Grundstücke verfassungswidrig

Das Finanzgericht Rheinland-Pfalz gibt Eilanträgen zur Grundstücksbewertung nach dem neuen Grundsteuer- und Bewertungsrecht statt. Es setzte am 23. November 2023 in zwei Verfahren die Vollziehung der Grundsteuerwertbescheide aus, da ernsthafte Zweifel an deren Rechtmäßigkeit bestehen. Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V. empfiehlt den betroffenen Immobilieneigentümern im Nahbereich von Flughäfen Einspruch einzulegen.

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Reduktion von Start- und Landerechten (Slots) aktuell wirksamster Beitrag zum Klimaschutz im Luftverkehr. Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) veröffentlicht Rechtsgutachten

Ein neues Rechtsgutachten der Bundesvereinigung zeigt Möglichkeiten auf, die Start- und Landerechte im Luftverkehr zu reduzieren. Diese Maßnahme könnte aktuell den wichtigsten Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen des Luftverkehrs leisten. Vor dem Hintergrund der am Montag in Hamburg stattfindenden 3. Nationalen Luftfahrtkonferenz appelliert die Bundesvereinigung an die Bundesregierung, diese Möglichkeit ernsthaft in Betracht zu ziehen und entsprechende regulatorische Maßnahmen zu ergreifen.

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Kurzstrecke ist ein klimapolitischer Anachronismus

Die Pläne der Lufthansa AG, innerdeutsche Kurzstreckenflüge auszubauen, scheinen vor dem Hintergrund der Klimadebatte etwas anachronistisch. Dabei sind bereits seit einigen Jahren sehr gute Ansätze vorhanden, um auf innerdeutschen Kurzstrecken verstärkt mit der Bahn zusammenzuarbeiten und so zum Lärm- sowie zum Umweltschutz und dem Erreichen der deutschen Klimaziele beizutragen.

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Klimaneutrales Fliegen ab 2050 – eine Illusion.

In weniger als 30 Jahren soll es möglich sein, klimaneutral zu fliegen. Das stellt jedenfalls die Flugindustrie in Aussicht. Doch Wissenschaftler sehen keine Chance, das zu schaffen, wenn der Flugverkehr so stark wächst wie vorhergesagt. Bis 2050 soll er sich verdoppeln, möglicherweise sogar verdreifachen.

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Flugbewegungen am Himmel reduzieren

Eine Begrenzung der Erderwärmung wird nur gelingen, wenn es zu einer Mobilitätswende kommt. Sie muss aber mehr sein als eine Umstellung der Antriebstechniken. Die klimaschädlichste Form der Mobilität ist der Luftverkehr, der gleichzeitig stark subventioniert wird. Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) fordert deshalb eine Abkehr vom Wachstumskurs.

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Bundesvereinigung gegen Fluglärm trauert um Thomas Jühe, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Fluglärmkommissionen (ADF) und Vorsitzender der Kommission zur Abwehr des Fluglärms am Flughafen Frankfurt (FLK Frankfurt)

Mit großer Betroffenheit haben wir heute die Nachricht erhalten, dass der langjährige Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Fluglärmkommissionen (ADF) und Vorsitzender der Kommission zur Abwehr des Fluglärms am Flughafen Frankfurt (FLK Frankfurt) gestern Abend nach schwerer Krankheit verstorben ist.

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Der neue Newsletter

Unser aktueller Newsletter ist da, mit folgenden Themen:

– Bundesvereinigung fordert Entschwefelung von Kerosin
– Schiphol/Amsterdam: Proteste gegen Flugverkehr
– Kaarst: „Noch mehr Fluglärm werden wir nicht hinnehmen!“
– BI „Gegen die neue Flugroute“: DHL in Leipzig – Wider aller Vernunft und Nachhaltigkeit
– Kurznachrichten

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Bundesvereinigung gegen Fluglärm begrüßt die Verschärfung der Grenzwerte für Feinstaub nach der neuen EU-Luftqualitätsrichtlinie

Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission die Grenzwerte für Feinstaub weiter zu verschärfen. Der vorgelegte Entwurf der Überarbeitung der Europäischen Luftqualitätsrichtlinie sieht teilweise eine Halbierung der bisher bestehenden Grenzwerte vor. Der Vorschlag bleibt jedoch im Hinblick auf die von der WHO empfohlenen Grenzwerte zu weit zurück. Ausdrücklich begrüßt die Bundesvereinigung, dass betroffenen Menschen nun ein rechtlicher Zugang auf Schadensersatz eröffnet wird, wenn die Luftgrenzwerte nicht eingehalten werden.

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Kaarst/DUS: Sofortprogramm gegen Fluglärm gefordert

Mehr als tausend Landungen nach 23 Uhr verzeichnet der Flughafen Düsseldorf seit Beginn des Sommerflugplans. Es gab kaum eine Nacht in den vergangenen Monaten, in der die Nachtruhe der Anwohner durch verspätete Landungen nicht gestört worden ist. Im Oktober droht eine Wiederholung. Deshalb muss der Verkehrsminister jetzt handeln!

Das seit Monaten anhaltende Chaos am Flughafen beschert den Anwohnern permanent schlaflose Nächte. Im Oktober erwarten wir etwa so viele Flugbewegungen wie im Juli. Deshalb muss der Verkehrsminister jetzt die Reißleine ziehen.

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Lärm am Flughafen Leipzig / Halle – geplanter Ausbau von DHL sorgt Anwohner | Doku | exactly

Am Flughafen Leipzig-Halle gibt es kein Nachtflugverbot für Fracht – Das ist fast einmalig in Deutschland. Jede Nacht starten und landen hier rund 60 Flugzeuge – die meisten gehören zu DHL, das in Leipzig-Halle ihr weltweit größtes Drehkreuz betreibt.

Die Konsequenz: Ein unglaublicher Aufschwung für die Wirtschaft für die Region im Osten und gleichzeitig eine Menge Lärm für die Nachbarschaft in den Dörfern rund um den Flughafen, der die Gesundheit der Anwohner belastet.

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BER: Mahnwache zum Aktionstag gegen Nachtflüge und Kurzstreckenflüge

Am 17.09. finden bundesweit an vielen Flughäfen Protestaktionen gegen Nachtflüge zwischen 22 und 6 Uhr und gegen Kurzstreckenflüge unter 600 km statt. Auch luftverkehrskritische Initiativen der Region Berlin-Brandenburg werden in diesem Zusammenhang von 12 bis 13 Uhr im BER eine Mahnwache abhalten.

Nachtflug- und Kurzstreckenverbot sind die einfachsten Mittel, die klima- und gesundheits- schädlichen Folgen des Luftverkehrs umgehend erkennbar zu reduzieren. Es sind Maßnahmen, die auf breite Unterstützung in der Bevölkerung treffen und sowohl für Nutzerinnen wie Betreiberinnen des Luftverkehrs zumutbar und umsetzbar sind.

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an airplane flying at night

Hamburg: Bündnisforderung an Politik für Sofortprogramm Fluglärmschutz

Ein Bündnis luftverkehrskritischer Hamburger Bürgerinitiativen und Vereine gegen Fluglärm fordert zusammen mit den Umweltverbänden BUND Hamburg und der Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) vom Hamburger Senat ein Sofortprogramm zum Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm.

Seit der Aufhebung von Coronabeschränkungen im Luftverkehr steigen die Belastungen durch Fluglärm in Hamburg drastisch. Die hohe Anzahl an Flugbewegungen führt besonders in der Zeit der gesetzlichen Nachtruhe nach 22 Uhr zu einer auffällig systematischen Missachtung der Regeln zum Schutz der Bevölkerung.

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VCD fordert von Ministerpräsident Söder:
Prestigeprojekt 3.Startbahn endgültig aufgeben!

Der VCD – Verkehrsclub Deutschland fordert anlässlich einer CSU-Wahlkampfveranstaltung von Ministerpräsident Söder in Erding, das auch wirtschaftlich bereits überholte Projekt einer 3. Start- und Landebahn am Münchner Flughafen endgültig aufzugeben, so VCD-Kreisvorsitzender Alfred Schreiber.

„Die Aussagen von Ministerpräsident Söder zum Klimaschutz sind unglaubwürdig, solange er mit dem Flugverkehr ausgerechnet den klimaschädlichsten Verkehrsträger weiter fördern und ausbauen will“, äußert sich Schreiber.

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Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) unterstützt Aktionstag luftverkehrskritischer Initiativen am 17. September 2022 – Aktueller Kurs in Sachen Flugverkehr ist ein Irrweg

Mit einer gemeinsamen Resolution haben die Teilnehmer des bundesweiten Treffens luftverkehrskritischer Initiativen im Juni einen gemeinsamen bundesweiten Aktionstag am 17. September 2022 unter dem Motto „Nachtflugverbot und Kurzstreckenflüge untersagen!“ beschlossen.

Dazu Carl Ahlgrimm, Präsident der Bundesvereinigung: „Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm begrüßt den Aktionstag. Die Forderungen der Initiativen und deren formulierten Ziele entsprechen dem aktuellen Forderungskatalog der Bundesvereinigung…

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Der Luftverkehr muss seinen Wachstumskurs verlassen

Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) legt 16-Punkte-Programm vor und bekräftigt die Forderung nach einer drastischen Reduzierung der Flugbewegungen

Während der Luftverkehr nach dem weitgehenden Wegfall der Beschränkungen in der Corona-Pandemie langsam auf den bis 2019 verfolgten Wachstumskurs zurückkehrt, steigen die Belastungen der Menschen im Umfeld der Flughäfen durch eine hohe Zahl an Flugbewegungen und eine auffällig systematische Missachtung der bestehenden Regeln zum Schutz der Bevölkerung vor vermeidbaren Fluglärm, besonders in der Zeit der gesetzlichen Nachtruhe nach 22 Uhr.

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Luftverkehr muss beim Energiesparen einbezogen werden

Kurzstreckenflüge als energieintensivste Form der Mobilität jetzt beschränken. Der Präsident der Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF), Carl Ahlgrimm, schließt sich der Forderung von Greenpeace und Deutsche Umwelthilfe (DUH) an, das Energiesparen in Deutschland nach dem Vorbild Spaniens gesetzlich zu regeln. Ahlgrimm sieht darin die Chance auch den hohen Energieverbrauch durch den innerdeutschen Flugverkehr auf der Kurzstrecke regulativ zu begrenzen und mittelfristig ganz zu beenden.

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