Angesichts der viel zu geringen Einsparungen klimaschädlicher Emissionen im Verkehrssektor hat die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) die Bundesregierung aufgefordert, die Zahl der zulässigen Flugbewegungen an den deutschen Verkehrsflughäfen bis Ende des Jahrzehnts um 20 Prozent zu kürzen.
- Unserer Kampagnenseite unter der Adresse minus20bis2030.info ist die zentrale Plattform unserer Kampagne. Dort können sich Unterstützer und Interessierte eintragen und ihr werdet laufend über die aktuellen Entwicklungen informiert.
- Dort findet ihr ab sofort alle Informationen, Argumente. Nach und nach werden wir weiter Termine und Materialen, wie Flyer, Plakate, Unterschriftenlisten etc. veröffentlichen. Die Seite befindet sich in einem fortlaufenden flow und wird aktualisiert, ergänzt und erweitert.
Am 15. August 2023 haben wir unsere Kampagne
„Minus 20% bis 2030“
gestartet!
Damit werden wir im Herbst von der Bundesregierung und vom Bundestag eine Absenkung der zulässigen Flugbewegungen an den Verkehrsflughäfen in Deutschland fordern. Angesichts des zunehmenden Luftverkehrs und der Wachstumsprognosen der Branche droht andernfalls, dass der Luftverkehr die Ziele des Klimaschutzes reißt.
Der Luftverkehr muss den Wachstumskurs verlassen und schrumpfen. Das ist auch wichtig, um den Fluglärm zu reduzieren!
Kurzstrecke ist ein klimapolitischer Anachronismus
Die Pläne der Lufthansa AG, innerdeutsche Kurzstreckenflüge auszubauen, scheinen vor dem Hintergrund der Klimadebatte etwas anachronistisch. Dabei sind bereits seit einigen Jahren sehr gute Ansätze vorhanden, um auf innerdeutschen Kurzstrecken verstärkt mit der Bahn zusammenzuarbeiten und so zum Lärm- sowie zum Umweltschutz und dem Erreichen der deutschen Klimaziele beizutragen.
Ein Marathon für die Gesundheit – gegen Fluglärm
Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm trauert um einen hervorragenden Wissenschaftler, den Epidemiologen Prof. Dr. Eberhard Greiser.
Ein Nachruf von Helmut Breidenbach, Ehrenpräsident der Bundesvereinigung gegen Fluglärm.
Klimaneutrales Fliegen ab 2050 – eine Illusion.
In weniger als 30 Jahren soll es möglich sein, klimaneutral zu fliegen. Das stellt jedenfalls die Flugindustrie in Aussicht. Doch Wissenschaftler sehen keine Chance, das zu schaffen, wenn der Flugverkehr so stark wächst wie vorhergesagt. Bis 2050 soll er sich verdoppeln, möglicherweise sogar verdreifachen.
2 5 J a h r e BBI (Bündnis der Bürgerinitiativen gegen Flughafenausbau – für Nachtflugverbot 22 – 6 Uhr)!
Am 05.03.2023 jährt sich die Gründung des BBI (Bündnis der Bürgerinitiativen gegen Flughafenausbau – für Nachtflugverbot 22 – 6 Uhr) zum 25. Mal. Dieser besondere Jahrestag ist Anlass für den BBI zu einer Kundgebung am Samstag, 04.03.2023 im Flughafen Frankfurt aufzurufen.
Lärmschutz ist Umweltschutz
Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V. ist eine Vereinigung von Städten, Gemeinden und Schutzvereinen gegen die schädlichen Auswirkungen des Luftverkehrs. Sie wurde 1967 gegründet.
Fluglärm wird häufig unterschätzt, weil meistens die gesundheitlichen Folgen erst nach vielen Jahren erkennbar werden. Um so wichtiger ist es, rechtzeitig das Mögliche zu tun und alle Beteiligten gut zu informieren.
Wir fordern ein Nachtflugverbot
Im Vordergrund unserer Arbeit stehen der Schutz vor Fluglärm sowie der Schutz der Landschaft in der Umgebung der Flughäfen. Wir kämpfen für die Sicherung des Lebensraums der Menschen und den Schutz der Nachtruhe.
Die Bundesvereinigung entsendet gemäß § 32 b LuftVG (Luftverkehrsgesetz) Mitglieder in die Fluglärmkommissionen zur Beratung der Genehmigungsbehörden über Maßnahmen gegen Fluglärm und Luftverunreinigungen an den deutschen Verkehrsflughäfen.
Mir ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu schaffen und möglichst allen eine Stimme zu geben. Denn die Entlastung der Einen sollte nicht zu Lasten anderer dicht besiedelter Gebiete passieren.
