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Mit Tempo 400 von Frankfurt nach Hahn

Verein Bürger für Hahn besucht Transrapid-Teststrecke

HAHN. (red) Der Verein Bürger für Hahn bleibt bei seiner Forderung: Zwischen den Flughäfen Frankfurt und Hahn soll eine Transrapid-Strecke gebaut werden.

50 Personen aus der Hunsrück-Region besuchten auf Einladung des Vereins Bürger für Hahn die 31,5 Kilometer lange Teststrecke des Transrapids im Emsland (Lathen).
Die Magnetschwebebahn ist die erste grundlegende Innovation in der Bahntechnik seit dem Bau der ersten Eisenbahnen - das erste Bahnsystem, das sich ohne Räder und Achsen völlig berührungsfrei fortbewegt.

"Enge Kurvenradien und eine hohe Steigfähigkeit bei geringen Flächenbedarf für den Fahrweg machen den Transrapid gerade in unserer Mittelgebirgslandschaft zu einer idealen Anbindung zwischen den beiden Flughäfen", so der Verein Bürger für Hahn in einer

Pressemittellung. Die Besucher hätten sich selbst davon überzeugen können, das in allen Geschwindigkeitsbereichen - die Spitzengeschwindigkeit auf der Teststrecke liegt bei 408 Stundenkilometer - die Magnetschwebebahn nur eine geringe Geräuschentwicklung verursache.

Die Fahrtteilnehmer seien sich einig, dass die bereits im letzten Herbst bei einer vom Verein veranstalteten Podiumsveranstaltung erhobene Forderung einer vertiefenden Machbarkeitsstudie für den Transrapid für unsere Region mehr denn je Bestand habe.

"Wirtschaft und Politik sind aufgefordert, sich auch weiterhin massiv für die Realisierung des Projekts einzusetzen, denn eine schnelle und effiziente Verkehrsanbindung der beiden Flughäfen Ist offenkundig eine der entscheidenden Vorauseetzungen für eine weitere positive Entwicklung des Hahn's", lautet das Fazit des Vereins.

(Trierischer Volksfreund vom 17.09.2001)