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Notlandung eines Frachtjumbos am Hahn und viele offene Fragen | |
Am 15. Februar 2018 berichtete u.a. der Südwestfunk über eine Notlandung am Flugplatz Hahn. Ein Sprecher des Flughafeneigentümers hatte mitgeteilt, dass am Donnerstagvormittag ein Flugzeug nach einem explosionsartigen Geräusch an Bord notgelandet sei. Welche Fluggesellschaft?Zunächst schien unklar zu sein, um welche Fluggesellschaft es sich handelte. Der SWR berichtet von ACT, in einem anderen Bericht ist von einer chinesischen Fluggesellschaft die Rede. Ein dritter berichtet von einem Flug einer Maschine von SilkWay Airlines. Wurde Kerosin abgelassen?"na so was", "Gabriele Christ" und "Kuno Paschunke" stellen, insbesondere nach den heftigen Diskussionen im Zusammenhang mit dem Ablassen von Kerosin über Rheinland-Pfalz, in ihren Kommentaren zum SWR-Bericht zurecht die Frage nach dem Ablassen von Kerosin. Nachgefragt hat bisher noch niemand! Wöchentlich mehrere Notlandungen von Frachtmaschinen am Flughafen Frankfurt am Main?In einem anderen Bericht zur Notlandung am Hahn wird das Mitglied der Geschäftsleitung der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, Herr Christoph Götzmann wie folgt zitiert: Wie hoch waren die Kosten des Einsatzes und wer bezahlt?Was hat der Einsatz gekostet? Warum wurden vier Löschzüge, auch aus der weiteren Umgebung, mit insgesamt 65 Mann alarmiert, wenn es lediglich einen Knall an Bord eines Flugzeuges gegeben hat, es keine Auswirkungen auf die Flugfähigkeit hatte und das Flugzeug sogar noch 1,5 Stunden zurückfliegen konnte? Zuwendungen für Sicherheitskosten des Flugbetriebs und BrandschutzesUnklar ist auch, warum überhaupt die Feuerwehren der umliegenden Kommunen alarmiert werden mussten. Der Kommentar des "Feuerwehrmanns" zum SWR-Bericht ist dazu besonders aufschlussreich. Wir sind bisher davon ausgegangen, dass die Hahner Flughafenfeuerwehr personell und materiell hervorragend ausgestattet ist, sodass sie für Notsituationen bestens gerüstet ist. Vetternwirtschaft auf Kosten der Qualität?Nach unseren Informationen müsste bei der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH auch ausreichendes Feuerwehrpersonal beschäftigt sein. Der Flur- und Thekenfunk berichtet hierzu, das insbesondere auf Betreiben des ehemaligen Landtagspräsidenten und Bürgermeisters der Gemeinde Buch und Mitglied des Aufsichtsrates der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, Joachim Mertes (SPD), vorrangig Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr seines Heimatortes Buch bei der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH als Feuerwehrleute angestellt wurden. Diese Einstellungswelle muss so viele Personen umfasst haben, dass gewitzelt wurde, dass bei einem Brand in der Gemeinde Buch der Flugbetrieb am Hahn eingestellt werden müsste. |
(Newsletter der BI Nachtflughafen Hahn vom 19.02.2018)