Viel braucht man zu dieser Meldung eigentlich nicht sagen, aber einen Journalisten, der schon lange die Entwicklung am Hahn verfolgt, ballt sich die journalistische Faust in der Tasche.
Es ist noch kein halbes Jahr her, als der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz in die Vereinigten Arabischen Emirate reiste und bei seiner Rückkehr Jubelgesänge anstimmte, dass Emirates auf dem Hahn expandieren wolle.
Begründet war dies allerdings nur durch seine eigene Interpretation, die schon damals nur Kopfschütteln hervorgerufen hat, denn Emirates hat dazu kein Wort verloren. Zu seiner Werbetour in Dubai kann man sogar sagen, was den Flughafen Hahn betrifft: Außer Spesen nichts gewesen!
Es war wieder einmal ein Fall von Schönrederei, um sich selbst als neuer Boss des Flughafens zu profilieren.
Das passt auch genau zu seinem Angebot, alle Frachtflüge von Frankfurt auf den Hahn zu holen, weil es hier kein Nachtflug-Verbot gibt. Hierzu sagte Emirates Cargo Manager Germany Reinhard Coldewe: "Eine Einschränkung unserer Flüge wegen eines möglichen Nachtflugverbotes befürchten wir nicht!" |
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