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Lübeck - Trotz der massiven Gewinneinbrüche will der irische Billigflieger Ryanair an der innerdeutschen Verbindung von Lübeck nach Frankfurt-Hahn festhalten. Das erklärte Anja Seugling, Deutschland-Chefin von Ryanair, gestern auf Anfrage.

"Die innerdeutsche Linie ist aktuell nicht gefährdet", sagte Seugling, "die Vorausbuchungen sind sehr gut." Vor dem Erstflug erwartet Ryanair einen "sprunghaften Anstieg der Buchungen". Die Route Blankensee/Frankfurt-Hahn startet am 26. Oktober und wird täglich bedient. Ryanair rechnet mit jährlich 100 000 Passagieren auf der Strecke. Für den Flughafen Blankensee ist die Verbindung eminent wichtig, um den Einbruch bei den Fluggastzahlen zu kompensieren. Die Geschäftsführung erwartet bis zu 33 Prozent mehr Passagiere in diesem Winter.

(Auszug aus einem Artikel in den Lübecker Nachrichten vom 30.07.2008)