Wie erwartet! - Keine Gefahr!
und: Die Leute, die es gesehen haben, hatten alle Tomaten auf den Augen und werden der Lächerlichkeit preisgegeben.


siehe auch: Jet raste auf Billigflieger zu
Tornado-Kampfbomber kam einer Ryanair-Maschine bedrohlich nahe
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Genug Abstand bei Tornado-Manöver am Hahn

HAHN. Nach Ansicht des Luftwaffenbundesamtes war die Begegnung zwischen einer Ryanair-Maschine und eines Militärjets nahe dem Flughafen Hahn nicht bedrohlich. Beim Flugmanöver am 16. Oktober "hat zu keiner Zeit die Gefahr eines Zusammenstoßes bestanden". Der geringste Abstand zwischen dem Bundeswehr-Tornado und der mit 170 Personen besetzten Maschine hat 750 Meter betragen. Das haben die Auswertungen der Flugdaten ergeben. Außerdem hat sich der Tornado zu keiner Zeit auf Kollisionskurs befunden. Derzeit stehen noch die Befragung des Piloten und des Navigators im Tornado aus.

Der Pilot der Ryanair-Maschine aus Pisa hatte im Landeanflug auf den Flughafen Hahn der Flugsicherung gemeldet, dass ihm soeben ein Tornado "gefährlich nahe gekommen ist". Das Militärflugzeug war zuvor mit einem weiteren Tornado im Formationsflug weit über der landenden Ryanair-Maschine geflogen. Aus bisher ungeklärten Gründen war er dann laut den Radarauswertungen der Flugsicherung stark gesunken und so in die Nähe des Zivilfliegers gekommen.

(Hunsrücker Zeitung vom 25.10.2006)