Liebe Mainzer!
Beantragt doch einfach, dass der Hahner Fluglärmgutachter Euch auch den Fluglärm wegrechnet. Dann seid Ihr mindestens genauso fein raus wie die Hunsrücker Bevölkerung.

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Stadt soll Fluglärm messen

ww. Vor der Sitzung des so genannten Fluglärmausschusses des Stadtrats am heutigen Donnerstag, 9. Dezember (17 Uhr, Ortsverwaltung Hechtsheim) mahnt die Gesellschaft für humane Luftfahrt (GhL) neue Messungen an, um die Belastung der Mainzer durch geänderte Flugrouten zu dokumentieren. In einer Presseerklärung verweist die GhL nicht nur auf den seit 2001 stetig zunehmenden Anteil der Landeanflüge über den südlichen Stadtteilen Lerchenberg, Bretzenheim, Hechtsheim und Laubenheim, sondern auch darauf, dass sich die Lärmbelastung der Neustadt und Mombachs durch Starts seit Einführung der neuen Flugrouten im April 2001 verdoppelt habe. Dadurch näherten sich die "Belästigungs- und Belastungsintensität" im Norden und Süden der Stadt einander immer mehr an. Die GhL fordert von der Stadt, die realen Veränderungen der Belastung zu überprüfen. Zudem appelliert die Initiative an die Kommunalpolitik, das Thema auch nach dem OB-Wahlkampf nicht ruhen zu lassen.

(Allgemeine Zeitung vom 09.12.2004)