An diesen Prognosen werden sich Herr Noll und Herr Meinung in der Zukunft messen lassen müssen!

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Hahn wird zur Jobmaschine

Optimistische Prognose des IHK-Geschäftsführers Eberhard Noll

BOPPARD-BUCHHOLZ. "Was bringt uns 2002 wirtschaftlich?", war der Titel eines Vortrages vor dem CDU-Ortsverband Buchholz-Niederkirchspiel. Der Referent, IHK-Geschäftsführer Eberhard Noll aus Simmern erkennt beim Flughafen Frankfurt-Hahn nur Chancen für die Großregion Hunsrück, Mosel, Eifel und Rhein. In den nächsten zehn Jahren wird der Flughafen Hahn der größte Arbeitsplatz der Region sein und mit seiner riesigen Innovationskraft auf den Raum zwischen Koblenz, Trier und Mainz und darüber hinaus ausstrahlen, so Noll.

Unter Nutzung aller Möglichkeiten und bei Ausschaltung von "Kirchturmdenken" böten die verschiedenen Entwicklungskonzepte zum Hahn auch beste Voraussetzungen für Bildung, Ausbildung und Lebensplanung in der Region.

Der tiefe Einschnitt des 11. Septembers 2001 werde jetzt langsam überwunden. Neue Ideen für Arbeitsplätze müssten dringend entstehen. Ausgesprochen förderlich sei deshalb die Ausweitung des Flugangebotes der Ryanair, das viele Menschen von außerhalb erstmals in die Region bringen werde.

Eberhard Noll gab viele Beispiele erfolgreicher Investitionen und Neugründungen in der Region. Für den Vorsitzenden des gastgebenden Ortsverbandes, Adolf Meinung, bietet besonders die internationale Perspektive des Flughafens Frankfurt-Hahn neue Chancen. Für das im Ausbau befindliche und erheblich erweiterte Fluggast-Tenninal sind schon fast alle Verkaufsflächen vermietet. Partner, wie die Reiseveranstalter "Berge und Meer" und "TUI" stehen für das neue offensive Marketing im Reiseverkehr ab und zum Hahn.

Auch die heimischen Tourismusanbieter wollen ihre Chancen mit neuen Angeboten untermauern. Einige Hotels am Rhein planen zum Beispiel Ganzjahresangebote, mit denen auch die ruhige und sehr schöne Winterzeit in der Region noch mehr belebt werden kann.

(Hunsrücker Zeitung vom 19.01.2002)

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