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Presseerklärung Nr. 08/99 vom 17. Juni 1999
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STOPPT die Subventionen für Hahn

Am 17. Juni 1999 fand in Luxemburg eine Tagung der europäischen Verkehrsminister statt. Gemeinsam mit den Vertretern der Bürgerinitiativen aus Frankfurt, London, Paris und Amsterdam übergab die Bürgerinitiative gegen den Nachtflughafen Hahn einen Forderungskatalog und einen symbolischen Scheck über die durch die Steuerbefreiung für Flugbenzin und Flugtickets ausgefallenen Steuereinnahmen in Höhe von ca. 45 Milliarden Euro.

Der Vertreter der BI Nachtflughafen Hahn machte den anwesenden Verkehrsministern und hier insbesondere Herrn Müntefering (SPD) am Beispiel des Flugplatzes auf dem Hunsrück die Konsequenzen des unkoordinierten europaweiten Flughafenausbaus und der fehlenden überstaatlichen Luftverkehrspolitik deutlich.

Subventionen für Hahn: fast 100 Millionen DM

Mit Steuermitteln in Höhe von fast 100 Millionen DM wurde am Flughafen Hahn zusätzliche Flughafenkapazität aufgebaut, die mangels regionalem Markt nun in Konkurrenz mit den Flughäfen in der Großregion ( Luxemburg, Köln-Bonn, Maastricht, Lüttich, Oostende, Metz-Nancy und Saarbrücken) treten muß.

Konkurrenzfähig aber bedeutet:

Alle oben aufgeführten Flughäfen verfügen über ausreichend freie Kapazitäten und kämpfen mit allen Mitteln und ebenfalls gestützt durch den europäischen Steuerzahler um ihre Auslastung.

Konsequenz:

Die BI Nachtflughafen Hahn fordert daher:

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