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USA verlegt 3.000 zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten - Flughafen Frankfurt-Hahn leistet massive Unterstützung

Im Zuge der Eskalation im Nahen Osten schickt das US-Imperium weitere 3.000 Soldaten in den Nahen Osten. Dabei soll es sich um Soldaten der 82. Luftlandedivision, stationiert in Fort Bragg in Fayetteville im Bundesstaat North Carolina, handeln.

Pope Army Airfield - Frankfurt-Hahn - Kuwait

Prompt finden sich auf dem Flugplan des Pope Army Airfield in Fayetteville für Sonntag, den 05. Januar 2020 zwei Flüge von Delta Airlines (Flugnummer: DAL 8956 und DAL 8958) die am Montag, den 06. Januar 2020 zum Auftanken auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn landen. Bereits am 04. Januar 2020 startet eine Fracht-747 von Atlas Air (Flugnummer: GTI8954) mit Ausrüstungsteilen nach Hahn. Die Landung in Hahn ist für Samstagabend, 22:37 Uhr geplant.

Schon am 03. Januar flog ein Truppentransporter von Atlas Air (Flugnummer: GTI8856) über den Flughafen Frankfurt-Hahn Truppen in die Golfregion.

Die Bürgerinitiative gegen den Nachtflughafen Hahn geht davon aus, dass der Großteil der 3.000 Luftlandesoldaten samt ihrer militärischen Ausrüstung über den Flughafen Frankfurt-Hahn in den Krieg geschickt wird.

Miese Kriegsgewinnler

Für die chinesischen HNA, Mehrheitseigner der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, eine willkommene Einnahmequelle. Aus diesem Grund halten wir die Gesellschaft für miese Kriegsgewinnler. Sie haben kein Problem damit, das US-Imperium bei seinen völkerrechtswidrigen Aktionen zu unterstützen und damit auch gegen das deutsche Grundgesetz zu verstoßen.

Transitsoldaten und Transitfracht schönen Hahner Verkehrsergebnisse

Nach dem dramatischen Einbruch der Passagierzahlen 2019 infolge der erheblichen Flugstreichungen von Ryanair für das Flughafenmanagement offensichtlich ein Mittel, um wenigstens ein bisschen Umsatz zu generieren und um die Passagierzahlen schöner darzustellen, als sie in Wirklichkeit sind.
Im Frachtbereich sorgt das lediglich zwischengelandete Kriegsmaterial ebenfalls für geschönte Zahlen.
Die Region hat wie immer überhaupt nichts davon.

(Newsletter der BI Nachtflughafen Hahn vom 04.01.2020)