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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ryanair-Piloten - Fluggesellschaft Ryanair spart an Treibstoff

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ryanair-Piloten

"Piloten der irischen Billigfluglinie Ryanair sind ins Visier der Koblenzer Staatsanwaltschaft geraten. Die Behörde ermittele wegen Scheinselbstständigkeit gegen 51 Verdächtige, sagte der stellvertretende Leiter der Staatsanwaltschaft Koblenz, Hans Peter Gandner, am Montag. Es bestehe der Verdacht, dass die Beschuldigten keine Sozialversicherungsbeiträge abführten und ihre Selbstständigkeit nur vortäuschten. Die Ermittlungen richteten sich vor allem gegen Piloten, betroffen seien aber auch Verantwortliche von Ryanair."


Artikel in airliners.de vom 12.08.2013

Ein weiterer lohnenswerter Artikel findet sich in den Badischen Zeitung, in der es ergänzende Informationen zu diesem Thema gibt.

Fluggesellschaft Ryanair spart an Treibstoff

Die spanische Zivilflugkommission sieht im Spritsparkurs der Fluggesellschaft Ryanair Risiken für die Passagiere / Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück.

Artikel in der Badischen Zeitung vom 12.08.2013

Besonders interessant ist der letzte Absatz, in dem es u.a. heißt:

"sie habe drei Monate "unbezahlten Urlaub" pro Jahr akzeptieren müssen, in diesem Zeitraum aber für niemand anderen arbeiten dürfen. Bezahlt worden sei sie ohnehin nur für die Zeit, die sie in der Luft war - nicht für den Zeitraum zwischen zwei Flügen oder für die Zeit, die sie wegen Flugverspätungen oder infolge der Streichung von Flügen im Flughafen herumsaß."

(Newsletter der BI Nachtflughafen Hahn vom 12.08.2013)