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Versteckte Subventionen durch hohe Mietpreise für den Flughafen Frankfurt-Hahn?

Diesen Eindruck gewinnt die Bürgerinitiative gegen den Nachtflughafen Hahn (BI), wenn sie den Bericht der Mainzer Allgemeinen Zeitung vom 25.05.2013 zur Schließung des Osteuropazentrums am Hunsrück-Flughafen liest.

Im Artikel heißt es u.a. "Kostengründe und Sparzwänge würden als Hauptgründe für die neue Linie genannt.", und besonders wichtig: "Dem Vernehmen nach hat das Land hohe Mietpreise für die Räumlichkeiten am Hahn zu zahlen."

Bericht in der Mainzer Allgemeinen Zeitung vom 25.05.2013

Bezeichnenderweise findet sich dieser Hinweis, der Verdachtsmomente für eine mögliche versteckte Subventionen für die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH liefert, weder in der Berichterstattung der Rhein-Zeitung:
Bericht in der Rhein-Zeitung vom 28.05.2013

noch des Trierischen Volksfreundes:

Bericht im Trierischen Volksfreund vom 28.05.2013 .

Warum erfährt der Steuerzahler nicht, wie hoch die Mietkosten sind, die dass Land Rheinland-Pfalz für das MOEZ an die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH gezahlt hat. Auch stellt sich die Frage, warum das Land Rheinland-Pfalz überhaupt Miete bezahlen musste, wo ihm doch die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH und somit das gesamte Gelände gehört.

Aus dem Verdacht, dass das Land Rheinland-Pfalz überhöhte Mietkosten für die Räumlichkeiten des MOEZ gezahlt hat, ergibt sich für die BI die Frage, ob auch die Arbeitsagentur, die Polizei, der Bundesgrenzschutz, der Zoll, das Veterinäramt und die anderen Behörden und öffentlichen Einrichtungen wie bspw. auch die Landespolizeischule Mieten an die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH zahlt, wenn ja, wie hoch diese sind und ob sie evtl. nicht angemessen bzw. zu hoch sind.

(Newsletter der BI Nachtflughafen Hahn vom 01.06.2013)