Gegenseitig froh gemacht?

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Offenbacher SPD informierte sich auf dem Hahn

Welche Vorteile kann der Flughafen Hahn der Mutter in Frankfurt bringen? Ist eine Verlagerung von Nachtflügen vom Main in den Hunsrück möglich? Wird der Nachtpoststern auf den Hahn verlegt?

Fragen über Fragen, die die SPD-Kreistagsfraktion aus Offenbach am Main auf dem Hunsrück-Airport mit dem SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Joachim Mertes (links) und dem Flughafen-Geschäftsführer Andreas Helfer (vorne rechts) diskutierten.

Fraktionsvorsitzender Werner Müller (Mitte), der hauptberuflich die Obere Planungsbehörde des Landes Hessen leitet, stellte abschließend fest, dass auf dem Hahn keine hundertprozentige Entlastung für Frankfurt-Main möglich sei. Erstaunt zeigten sich die Hessen über den großen Rückhalt des Flughafens in der Bevölkerung, wo es quasi keine Kritik an der Entwicklung gebe. Mertes erklärte dies unter anderem mit der "Klimapflege", die auch politisch gewollt sei. Wenn nur 50 Prozent der Häuser eines Ortes mit Lärmschutzfenstern ausgestattet werden müssten, dann würden auch die anderen 50 Prozent entsprechend versorgt, um in der Bevölkerung keinen Unmut wachsen zu lassen. Foto: Herbert Piel

(Hunsrücker Zeitung vom 06.02.2002)

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