Chairman: What are they charging you per person out of Frankfurt?
Mr. O`Leary: (Anm.: Geschäftsführer Ryanair) A very low cost per passenger.
Chairman: How much?
Mr. O`Leary: I would not tell you that, Chairman. I would not tell my mother that.
Chairman: Was it lower than nothing?
Mr. O`Leary: It was an immaterial sum of money on a per passenger basis.

Weitere aufschlußreiche Aussagen zum Flugplatz Hahn und zur Geschäftspolitik von Ryanair gibt es hier
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Gegenüberstellung der "Subventionen" für Ryanair
am Flugplatz Hahn und dem Rest der Welt

Flugplatz Hahn

Flugplatz Hahn:
Chairman: What are they charging you per person out of Frankfurt?
Mr. O`Leary: A very low cost per passenger.
Chairman: How much?
Mr. O`Leary: I would not tell you that, Chairman. I would not tell my mother that.
Chairman: Was it lower than nothing?
Mr. O`Leary: It was an immaterial sum of money on a per passenger basis.
Chairman: How would it compare with Dublin Airport in percentage terms?
Mr. O`Leary: Dublin Airport would charge over ten times more than Frankfurt.
...
In Dublin they are € 10.92

(Mr. O`Leary vor einem Untersuchungsauschuss des Irischen Parlamentes)
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Flugplatz Hahn
... trotz der kräftigen Rabatte, die Ryanair bei Start-und Landegebühren aushandelt.
...
Der Flughafen Hahn verdient am Fliegen keinen Pfennig. "Ein Plus mache man im Hunsrück lediglich durch den Verkauf von Zeitschriften und Brötchen.

(Hunsrücker Zeitung vom 22.10.2002
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Flugplatz Hahn
Kurt Beck (Ministerpräsident Rheinland-Pfalz) :
... Das alles erreiche man "ohne unzulässige Dumpingpreise" in einer "sauberen Wettbewerbsposition". Deshalb habe er überhaupt kein Verständnis für "Ambitionen, uns die Europäische Kommission auf den Hals zu hetzen" ...

(Tacheles Regional vom 14.11.2003
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Flugplatz Hahn:
Zu angeblich keinen Start- und Landegebühren für Ryanair:
Tatsächlich entrichteten die Iren pro Passagier immerhin eine Gebühr von 4,35 Euro.

Die Gebühren sind von der Landesregierung so genehmigt worden und gelten für jede Airline, die ab Hahn fliegt

(Spiegel, Ausgabe 07/02)
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Flugplatz Hahn:
Zweitens fallen bei kleinen Flughäfen geringere Gebühren an: An den Flughafen Hahn zahlt Ryanair pro Passagier nur 2,18 Euro, in Frankfurt am Main wären es 8,26 Euro.
(Süddeutsche Zeitung vom 13.09.2002)

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Flugplatz Hahn:
Für eine vollbesetzte 737-800 bezahlt O`Leary weniger als die Hälfte der Gebühren, die in Rhein-Main fällig würden.

(Financial Times Deutschland vom 29.01.2002)
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Flugplatz Hahn
Weil das Land Rheinland-Pfalz besondere Unterstützung für die Fluggesellschaft an das Erreichen des Ziels "eine Million Passagiere pro Jahr" gekoppelt habe, treffe ein Rückgang der Kunden Ryanair doppelt.

(Kölner Stadtanzeiger vom 18.09.2002
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Rest der Welt

Gran Canaria/Lanzerote:
  • Ryanair erklärte, die Expansion werde in erster Linie "durch den 100-prozentigen Rabatt auf Flughafengebühren, die Spanien in diesem Winter anbietet, sowie dem Fehlen einer Touristensteuer" möglich. Ob und welche Strecken in der nächsten Sommersaison allerdings beibehalten werden, hänge jedoch "von der weiteren Gewährung dieses Rabattes ab", so die Airline weiter.
(Airliners.de vom 29.07.2009)
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Flughafen Lübeck:
  • für jeden ankommenden Passagier fünf Euro an die Iren zu zahlen.
  • weitere 300 000 Euro würden für jede einzelne Fluglinie fällig, zahlbar in drei Jahresraten zu je 100 000 Euro.
  • 500 000 Euro berechnet Ryanair für das Einrichten des Drehkreuzes.
  • Die Gesellschaft verlangte kostenlose Büroräume und 500 Quadratmeter Land zum Nulltarif für den Bau eines Hangars.
  • Zusätzlich sollte das Sozialministerium in Kiel für jedes der drei in Lübeck zu stationierenden Flugzeuge je eine Million Euro Beihilfe für die Ausbildung der Crew zahlen.
(Lübecker Nachrichten vom 3.11.2003)
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Flughäfen in Bydgoszcz, Gdansk (Danzig), Lodz, Szczecin (Stettin) und Rzeszow (Polen):
..
7,5 Mio. Zloty (1,91 Mio. Euro) für Werbebanner

(Wirtschaftblatt Online Österreich vom 03.10.2005)
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Flughafen Santander (Spanien):
..
EUR 1,2 million a year for three years

(Luchtzak vom 18.10.2004)
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Flughafen Gerona (Spanien):
..
EUR 6,2 million a year for two years

(Luchtzak vom 18.10.2004)
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Flughafen Reus (Spanien):
..
das gleiche zu zahlen, wie sie an Ryanair zahlt, nämlich fünf Millionen Euro, zahlbar mit einer Million pro Jahr.

(Taragoner Tageblatt vom 19.12.2003)
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Flughafen Tampere (Finnland):
..
Ryanair Holdings plc, Dublin, steht wieder auf dem Prüfstand der EU-Kommission wegen eines Abkommens mit dem finnischen Flughafen Tampere

(Vereinigte Wirtschaftsdienste vom 07.10.2005)
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Flughafen Straßburg:
- route development payment
- annual promotional/marketing payment
- further annual promotional/marketing payment

(UECNA Union Européenne contre les Nuisances des Avions vom 22.05.2003)
Presseerklärung DFLD

Die Straßburger Industrie- und Handelskammer (CCI) bezuschusst den irischen Billig-Flieger nach Angaben von Air France jährlich mit mehr als 1,4 Millionen Euro.

(Freie Presse Online vom 26.11.2002)
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Der Vertrag von Ryanair mit dem Flughafen Straßburg

Flughafen Brüssel-Charloroi:
Danach stellt der Flughafen nicht nur alle Räumlichkeiten gratis zur Verfügung, verlangt nur die halben Landegebühren und ein Zehntel der üblichen Abfertigungskosten. Charleroi zahlt jährlich auch noch 250 000 Euro für die Hotelübernachtungen der Ryanair-Crews, 768 000 Euro für die Ausbildung der Piloten und Stewardessen, 160 000 Euro für jede neue Linie, die Ryanair von Charleroi aus eröffnet und übernimmt auch Ryanairs Werbekosten in und um Charleroi in Höhe von 1,4 Millionen Euro. Eine besonders heikle Klausel verpflichtet den Flughafen sogar, eventuell anfallende Verluste von Ryanair zu übernehmen.

(Berliner Zeitung vom 29.10.2003)
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Dort sind die Flughafenkosten für Ryanair reduziert worden. Die Luftraumkontrolle wird teilweise von der Region Wallonien bezahlt, Büros werden zur Verfügung gestellt, Subventionen für die Anlaufkosten neuer Flugstrecken zugesichert, Kostenbeteiligung bei der Ausbildung des Personals vereinbart.
Presseberichten zufolge soll Ryanair auf diese Weise Subventionen in Höhe von 11 Millionen Euro jährlich erhalten.

(Luxemburger Tageblatt vom März 2002)
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The airport charges the airline only one euro per passenger in landing rights - half the normal charge - and one euro per passenger for ground-handling - one-tenth the official rate.

(Buisiness Times vom 22.09.2003)
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Flughafen Klagenfurt:
Für Einrichtung einer Flugverbindung nach Stansted forderte Ryanair für zehn Jahre jährlich 580.000 Euro als Marketingbeitrag

(Kleine Zeitung Kärnten vom 29.01.2002)
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Flughafen Linz
Konkret geht es um 360.000 Euro, die Ryanair per anno drei Jahr will

(Oberösterreichische Nachrichten vom 25.09.2002)
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Flughafen Bergerac
Bergerac's mayor, Daniel Gareeg, said his town is prepared to spend 550,000 euros ($598,015; £371,831) a year to keep the service running.

(BBC vom 15.03.2003)
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Grenoble, Marseille, Toulon:
Grenoble airport authorities refused the conditions requested by the airline. Marseilles and Toulon refused similar requests in the recent past. Ryanair asked for cancellation of airport fees and for an allowance for each passenger."

(Luchtzak.be)
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Euro-Airport:

The Irish carrier didn't want to spend more than Euro 10, and that would have covered all the charges and costs, including flight safety, passenger handling, landing taxes.
If Ryanair had set up a base here, the margin would have been only 5 Euro.

(Basler Zeitung vom 18.08.2003)
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Aarhus (Dänemark):

The airport allegedly charges Ryanair only half the fees it charges other airlines.

(Travel-Lists UK vom 16.09.2003)
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Flughafen Söllingen
50.000 Marketingzuschuss und 2,85 Euro je Passagier - Gesamtvolummen:260.000 Euro/Jahr

(Stuttgarter Zeitung vom 25.09.2003)
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Flughafen Halle/Leipzig:
Ryanair habe für eine Vertragsdauer von 15 Jahren jährlich zwei Millionen Euro an Subventionen gefordert, sagte Stein.

(Mitteldeutsche Zeitung vom 06.09.2002)
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Knapp 4 Euro für jeden Passagier. Diese Subvention hatte der irische Billigflieger vom Flughafen Leipzig-Halle gefordert.

(Thüringische Zeitung vom 08.08.2003)
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Flughafen Berlin-Schönefeld:
Eine Ryanair-Basis in Schönefeld sei ausgeschlossen, weil der irische Low-Cost-Carrier unakzeptable Sonderkonditionen vom Flughafen fordere.

(Welt vom 03.05.2005)
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Flughafen Zweibrücken
Ryanair hat nach Angaben Schmitts bei den Verhandlungen Anfang 2001 einen Betrag von 100 Euro für Start und Landung einer Boeing B 737-400 geboten. Marktüblich sei ein Preis von bis zu 1800 Euro.

(Rheinfalz Online vom 11.04.2002)
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Flughafen Hannover
Nach Angaben der Geschäftsführer Gert Hennighausen und Heinz Eisenberg hätte der Flughafen nach den Vorstellungen von Ryanair für jeden Passagier draufgezahlt.

(Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 03.02.2003)
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Flughäfen Paderborn, Dortmund, Münster-Osnabrück, Mönchengladbach:
Für eine Boeing 737, die auch zum Bestand der Ryanair-Flotte gehört, müssen in der Regel etwa 3000 Euro pro Umlauf bezahlt werden, damit die Airports einen knappen Gewinn verbuchen können. Ryanair soll angeblich aber nur rund 350 Euro bieten.

(Welt vom 23.06.2002)
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Flughäfen Bremen, Cuxhaven und Hamburg
Gescheitert ist der Plan in Bremen letztlich an den Flughafenentgelten. Ryanair sei nicht bereit gewesen, "kostendeckend" Gebühren zu zahlen.

(Bremer Tageszeitung vom 11.11.2002)
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Flughafen Münster-Osnabrück:
Was Ryanair darunter versteht, konnte kürzlich der Flughafen Münster/Osnabrück erfahren; Dort wollten die Iren nicht nur keine Gebühren zahlen, sondern vom Flughafen noch 7,50 Mark pro befördertem Passagier kassieren

(Hamburger Abendblatt vom 23.04.1999
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