Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH: Managed by Fraport

Von 1997 bis 2008 war Fraport die Hauptanteilseignerin der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH und hatte das komplette Management gestellt.
In diesem Zeitraum haben ihre Manager über 150 Millionen Euro an jährlichen Betriebsverlusten erwirtschaftet und außerdem noch mind. 130 Millionen Schulden angehäuft.

Inszeniert wie eine billige Schmierenkömodie hat Fraport mit "ungewollter" Unterstützung von Ryanair Anfang 2009 seinen Anteil an der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH samt den angehäuften Schulden an das Land Rheinland-Pfalz für "Nichts" verkauft.

Jetzt kann der rheinland-pfälzische Steuerzahler für die jährlichen Millionenverluste - ca. 20 Mio - aufkommen und als Krönung davon läßt sich der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hering auch noch als der große Heilsbringer feiern.

Letzte Aktualisierung 05.11.2017
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2012

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Dokument Fraport steigt nicht wieder bei Hahn ein:
Fraport-Chef Stefan Schulte: "Die Gründe für den Ausstieg am Hahn sind über die Zeit noch richtiger geworden!"
21.01.2012

2011

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Dokument Am Hahn wird verhandelt: Lewentz sieht Chancen:
Rheinland-Pfalz. Am Flughafen Hahn wird derzeit kräftig über neue Investoren verhandelt. Das bestätigte der rheinland-pfälzische Innen- und Infrastrukturminister Roger Lewentz.
16.09.2011
Dokument Fraport und Hahn kommen sich wieder näher:
Zwei Jahre nach der Trennung reden der Flughafenbetreiber Fraport und das Management des Hunsrück-Airports Hahn wieder über eine Kooperation. Das berichtet das Handelsblatt in seiner Montagsausgabe. Bei einem ersten Gespräch zwischen dem Vorstand von Fraport und Jörg Schumacher, dem Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, sei es unter anderem um das Thema Luftfracht gegangen.
26.06.2011 Dokument Fraport dementiert Kooperationsgespräche mit Flughafen Frankfurt-Hahn

2010

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Dokument Russische Investoren steigen am Hahn ein:
Nach WochenSpiegel-Informationen geht es um den Einstieg von russischen Investoren am Flughafen Hahn. Der Mega-Deal steht offenbar kurz vor dem Abschluss, angeblich geht es nur noch um einige kleinere Detailfragen. Demnach soll ein Groß-Investor 25,1 Prozent der Anteile an der Entwicklungsgesellschaft Hahn (EGH) und der Betreibergesellschaft Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH (FFHG) vom Land übernehmen.
21.09.2010
Link Immer noch kein privater Investor für Flughafen Hahn in Sicht:
... Gerade angesichts der sehr positiven Prognosen, die Wirtschaftsminister Hering zum Hahn abgebe, sei jedoch unverständlich, dass es ihm nicht gelinge, private Partner als Eigentümer und Betreiber des Hahns zu finden.
28.04.2010

2009

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Dokument Politikerbrief Lufthansa AG:
Flughafen Hahn:
Wunschdenken trifft Realität
02.04.2009
20.02.2009 Dokument Heimlich, still und leise
Das sind, wenn man von dem eigentlich noch 16 Jahre dauernden Vertrag mit der Fraport ausgeht, rund 320 Millionen Euro plus den bisher angefallenen circa 150 Millionen Euro Schulden, also insgesamt etwa 470 Millionen Euro, die Rheinland-Pfalz dem Unternehmen Fraport erlässt und dem rheinland-pfälzischen Steuerzahler aufbürdet.
Dokument Flughafen für 1 Euro gekauft:
Rheinland-Pfalz zahl der Fraport AG für den Mehrheitsanteil an Hahn einen Euro. Im letzten Geschäftsjahr wurden dort allerdings 8 Millionen Euro Miese erwirtschaftet.
09.02.2009
Dokument Hering sieht nach dem Ausstieg von Fraport große Zukunft für den Hahn:
Wichtige Entscheidungen würden nun im Hunsrück oder in Mainz getroffen
05.02.2009
Dokument Fraport: Hahn wird mit 44 Millionen € abgeschrieben:
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport erwartet wegen des Verkauf seiner Beteiligung am Hunsrück-Flughafen Hahn eine Sonderbelastung von etwa 30 Millionen Euro. Im Konzernabschluss für 2008 werde voraussichtlich eine Abschreibung in dieser Größenordnung verbucht, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Ursprünglich habe Fraport 44 Millionen Euro in das Eigenkapital der Hahn -Betreibergesellschaft investiert, jedoch zwischenzeitlich bereits eine Wertkorrektur vorgenommen. Zudem habe der Flughafen Hahn bei Fraport in den Jahren 1999 bis 2008 im Durchschnitt Verluste von etwa 15 Millionen Euro verursacht.
04.02.2009
Dokument Analyst: Fraport schreibt Hahn mit 35 Mio EUR ab
Die Fraport AG, Frankfurt, wird nach Einschätzung der SRH AlsterResearch ihr Engagement am Flughafen Frankfurt-Hahn mit einer Abschreibung von 35 Mio EUR beenden. Die 65prozentige Beteiligung werde der Flughafenbetreiber für einen symbolischen Preis an das Land Rheinland-Pfalz verkauft
26.01.2009
Dokument Hahn spart - den Hahn-Taler
Rheinland-Pfalz lässt sich vom Billigflieger erpressen. Mit Staatsknete wird sein fragwürdiges Geschäftsmodell gestützt.
14.01.2009

2008

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Dokument Flughafenbetreiber will die Verluste auf dem Hahn nicht mehr akzeptieren
Eine eigene Entwicklungsgesellschaft soll neue Einnahmequellen für den Flughafen Hahn im Hunsrück erschließen.
12.11.2008
Dokument Fraport hat die Faxen dick:
Verkauf nicht ausgeschlossen - Fraport erhöht Druck auf Flughafen Hahn
08.11.2008
Dokument Es brodelt am Hahn:
Jährliche Verluste in zweistelliger Millionenhöhe sorgen für zunehmende Unruhe beim Betreiber Fraport. Der will offenbar die Mitgesellschafter Rheinland-Pfalz und Hessen beim Verlustausgleich mit ins Boot nehmen.
21.08.2008
Dokument Die x.te Ankündigung
Fraport - Gewinnziel in Frankfurt Hahn ist große Herausforderung
07.08.2008
Dokument Knallharte Forderungen und/oder die Vorbereitung des Ausstiegs:
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport AG bleibt dabei. Er erwartet spätestens 2010 einen Jahresüberschuss vom Konzernflughafen Hahn im Hunsrück - und nicht mehr nur ein Plus im operativen Geschäft, wie ein Fraport-Sprecher hervorhebt.
06.08.2008