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Ziel: Bund lehnt Kaufvertrag ab
Bürgerinitiative plant eigenes Konzept mit privater Finanzierung
RHEIN-HUNSRÜCK. GLA. "Wir wollten, daß das Land die Flächen übernimmt, der Bund die Altlasten saniert und daß in einer vom Land einzurichtenden Beschäftigungsgesellschaft wenigstens die Härtefälle unter den Hahn-Arbeitslosen wieder Arbeit finden," erklärte gestern der Sprecher der Bürgerinitiative gegen den Nachtflughafen Hahn, Klaus Reitz. Außerdem habe man auf dem Gelände ohne regulären Flugbetrieb möglichst viel Arbeit ansiedeln wollen. |
der Bl. "Nur lassen wir uns nicht wieder über den Tisch ziehen" sagte Reitz. Vor Wayss & Freytag habe sich die Ruhrkohle AG für den Bau einer Entseuchungsanlage auf dem Hahn interessiert; habe man geplant, eine Fachschule mit Themenschwerpunkt Umwelttechnologie und Altlastensanierung dort anzusiedeln. Mit Mercedes Benz habe man die Einrichtung einer AutoTeststrecke diskutiert, mit Opel die Demontage von Schrott-Autos; und man habe darüber nachgedacht, einen Teil der Kinderkrebsklinik Mainz nach Hahn auszulagern. |
ster Brüderle gewesen. "Aber die Fachschule wurde bei Birkenfeld eingerichtet, und viele unserer Ideen finden wir im Konzept der Holding wieder." |
(Hunsrücker Zeitung v. 01.09.1995)